Lachyoga bietet jedem Menschen die Möglichkeit „grundlos“ zu Lachen, auch wenn er von sich annimmt, keinen Sinn für Humor, Witz oder Comedy zu haben !
Lachyoga als Gruppengeschehen lässt anfänglich gestelltes Lachen rasch in ein natürliches Lachen übergehen. Dabei helfen uns der Blickkontakt und eine „kindliche Verspieltheit“ miteinander.
Es wird Lachyoga genannt, weil hier Atemübungen aus dem traditionellen Yoga mit Lachübungen kombiniert werden. Eine verbesserte Sauerstoffzufuhr bewirkt, dass wir uns erfrischt, erheitert und
lebendiger fühlen.
Die erforschte Tatsache, dass unser Körper nicht unterscheiden kann zwischen gestelltem und echtem Lachen, lässt Lachyoga so wirksam sein.
Der indische Arzt Dr. Madan Kataria beobachtete 1995 diesen Effekt in einer kleinen Gruppe und entwickelte dann zusammen mit seiner Frau Madhuri ein neues Yogaformat, dass dann als Lachyoga in den folgenden Jahren um die ganze Welt ging !
Lachyoga wird seit fast 25 Jahren weltweit in tausenden von Lachclubs, aber auch in Schulen, Seniorenzentren, Universitäten, Unternehmen und auch in Gefängnissen praktiziert und genossen!
Helga Schäferling, dt. Autorin
Die nachgewiesenen gesundheitlichen Nutzen, die sich durch eine regelmäßige Praxis einstellen, sind vielfältig. Herr Kataria empfiehlt für uns Nordeuropäer 1 x wöchentlich in der Gruppe, aber auch via moderner Kommunikation sowie regelmäßiges, „grundloses Lachen“ mit sich selbst etwa 10 – 15 Minuten täglich.
Erwiesene Vorteile durch Lachyoga:
Leider bietet unser moderner Alltag oft nur noch wenige und meist sehr kurze Gelegenheiten, um laut, herzhaft und aus dem Zwerchfell/Bauch herauszulachen.
Lachyoga hingegen trainiert diese Art zu lachen. Die bewusste Entscheidung
„es zu tun“ und die verlängerten Lachperioden bewirken die biochemischen und die seelischen Veränderungen.
Auch scheint unsere Gesellschaft lautes und intensives Lachen oft als störend wahrzunehmen. Der LachYogaClub Kiel bietet einen speziellen Raum, der alle
Bedingungen vorhält, angeleitet und sicher ohne Hemmungen mehr Heiterkeit, Frohsinn und Lebensfreude zu spüren, zu leben und zu feiern! Diese setzt sich dann auch in unseren Alltag fort ...
Inge Fischer (2018)